Bike Ergonomie

Damit Radfahren auf Dauer Spaß macht und nicht zu gesundheitlichen Problemen führt, kommt es neben der Auswahl des Rades auch auf die wichtigen Schnittstellen zwischen Mensch und Fahrrad an – im Speziellen Sattel, Lenker und Griffe. Für eine ergonomische Optimierung ist Expertenwissen notwendig, und genau das ist unsere Stärke. Als passionierte Fahrradfahrer kennen wir die typischen Probleme, aber auch mögliche Lösungen.

Sättel

Ein Sattel muss passen wie ein Paar Schuhe! Ist ein Sattel zu schmal, drückt er - und zwar genau dort, wo er nicht drücken soll. Als erster Sattelhersteller hat SQlab bereits 2002 ein System vorgestellt, um den Abstand der Sitzknochen zu messen und die optimale Sattelbreite zu errechnen.

 

Dieses Konzept hat sich seitdem durchgesetzt. Es ist kaum mehr vorstellbar, ohne Kenntnis über dieses individuelle Maß einen Fahrradsattel zu kaufen.

 

Alle SQlab Sattelmodelle gibt es in bis zu fünf unterschiedlichen Breiten. So ist garantiert, dass deine Sitzknochen vollflächig auf dem Sattel aufliegen. Denn nur so können der empfindliche Dammbereich beim Mann und der meist tieferliegende Schambeinbogen der Frau entlastet werden.

 

Lenkergriffe

Ergonomie die passt! Halten, Lenken, Bremsen sind die wichtigsten Aufgaben, die der Fahrradgriff übertragen muss – und dabei soll er noch komfortabel sein. Nur ein Griff, der perfekt zur Hand passt, kann diese Aufgaben erfüllen.

 

Deshalb gibt es unsere SQlab Lenkergriffe in verschiedenen Durchmessern. Die optimale Größe kannst du ganz einfach bei uns über die SQlab Griffweitenschablone bestimmen.

 


Lenker

Sportmediziner empfehlen eine stärkere Biegung des Lenkers nach hinten, um einen geraden Übergang vom Unterarm zur Hand zu erreichen.

 

Durch den sogenannten „Backsweep“, die Biegung nach hinten, wird das Handgelenk weniger überstreckt, der Karpaltunnel wird nicht mehr eingeengt und somit verbessert sich die Versorgung der Hand. Die Gefahr von eingeschlafenen und tauben Fingern wird minimiert. Insbesondere Beschwerden in Daumen, Zeige- und Mittelfinger werden verbessert.

 

Im Motocross-Sport bewährt sich ein höherer Backsweep zwischen 14° und 18° bereits seit vielen Jahren.